Enkele liederen uit "Winterreise"
2. Die Wetterfahne
Der Wind spielt mit der Wetterfahne
Auf meines schönen Liebchens Haus;
Da dacht' ich schon in meinem Wahne,
Sie pfiff' den armen Flüchtling aus.
Er hätt' es eher bemerken sollen,
Des Hauses aufgestecktes Schild,
So hätt' er nimmer suchen wollen
Im Haus ein treues Frauenbild.
Der Wind spielt drinnen mit den Herzen
Wie auf dem Dach, nur nicht so laut.
Was fragen sie nach meinen Schmerzen?
Ihr Kind ist eine reiche Braut.
2. Het windvaantje
Het windvaantje draait
met de wind zo die waait
op het dak van het huis
waar mijn liefste woont.
Ik arme vluchteling waande
mij door dat vaantje weggehoond.
Ik had er eerder op moeten achten
- dat windvaantje met zijn grilligheid -
dat mij in dat huis alleen kon wachten
een broeinest van wispelturigheid.
De wind speelt binnen met de harten
als op het dak, maar niet zo luid.
Wat geven zij om al mijn smarten?
Hun kind is nu een rijke bruid!
5. Der Lindenbaum
Am Brunnen vor dem Tore,
Da steht ein Lindenbaum;
Ich träumt' in seinem Schatten
So manchen süssen Traum.
Ich schnitt in seine Rinde
So manches liebe Wort;
Es zog in Freud und Leide
Zu ihm mich immer fort.
Ich musst' auch heute wandern
Vorbei in tiefer Nacht,
Da hab ich noch im Dunkeln
Die Augen zugemacht.
Und seine Zweige rauschten,
Als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle,
Hier find'st du deine Ruh'!
Die kalten Winde bliesen
Mir grad ins Angesicht,
Der Hut flog mir vom Kopfe,
Ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde
Entfernt von jenem Ort,
Und immer hör ich's rauschen:
Du fändest Ruhe dort!
5. De lindeboom
Daar waar ik haar ontmoette,
daar staat een lindeboom.
Ik droomde in zijn schaduw
zo vaak die zoete droom.
Ook sneed ik in die boomstam
zo vaak dat lieve woord.
Zo heeft van die mij zinde
die linde steeds gehoord.
Maar nu ben ik bij nachte
die boom voorbijgegaan,
en heb ik zelfs in 't donker
mijn ogen dichtgedaan.
En al zijn takken ruisten,
alsof hij tot mij zei:
"Kom in mijn armen, jongen;
jij vindt jouw rust bij mij!"
Ik had de wind erg tegen,
als deed hij het erom.
Mijn hoed vloog van mijn hoofd af.
Ik keerde mij niet om.
Nu ben ik vele uren
die onheilsplek voorbij,
en nog hoor ik het ruisen:
"Jij vindt jouw rust bij mij!"
9. Irrlicht
In die tiefsten Felsengründe
Lockte mich ein Irrlicht hin;
Wie ich einen Ausgang finde,
Liegt nicht schwer mir in dem Sinn.
Bin gewohnt das Irregehen,
's führt ja jeder Weg zum Ziel;
Unsre Freuden, unsre Wehen,
Alles eines Irrlichts Spiel!
Durch des Bergstroms trockne Rinnen
Wind' ich ruhig mich hinab;
Jeder Strom wird's Meer gewinnen,
Jedes Leiden auch sein Grab.
9. Dwaallicht
In een diepe, donk're afgrond
lokte mij een dwalend licht.
Of ik nog een weg terug vond,
was voor mij van geen gewicht.
'k Ben gewend om te verdwalen.
Elke weg leidt naar een doel.
Of in pieken, of in dalen,
dwaallicht speelt met elk gevoel.
Door de drooggevallen bergstroom
daal ik rustig kronk'lend af.
Zo de stroom de zee zal vinden,
vindt het lijden ook zijn graf.
16. Letzte Hoffnung
Hie und da ist an den Bäumen
Manches bunte Blatt zu sehn,
Und ich bleibe vor den Bäumen
Oftmals in Gedanken stehn.
Schaue nach dem einen Blatte,
Hänge meine Hoffnung dran;
Spielt der Wind mit meinem Blatte,
Zittr' ich, was ich zittern kann.
Ach, und fällt das Blatt zu Boden,
Fällt mit ihm die Hoffnung ab,
Fall' ich selber mit zu Boden,
Wein' auf meiner Hoffnung Grab.
16. Laatste hoop
Hier en daar hebben de bomen
nog wat bonte blaadjes aan,
en ik blijf bij zulke bomen
dikwijls in gedachten staan.
Kijk ik naar zo'n laatste blaadje,
gaat mijn laatste hoop daarheen.
Speelt de wind dan met mijn blaadje,
sidder ik van top tot teen.
Ach, en valt het blad ter aarde,
valt ermee mijn hoop ook af,
val ikzelf ermee ter aarde,
ween ik op mijn hoop zijn graf.
19. Täuschung
Ein Licht tanzt freundlich vor mir her,
Ich folg ihm nach die Kreuz und Quer;
Ich folg ihm gern und seh's ihm an,
Dass es verlockt den Wandersmann.
Ach, wer wie ich so elend ist,
Gibt gern sich hin der bunten List,
Die hinter Eis und Nacht und Graus
Ihm weist ein helles, warmes Haus
Und eine liebe Seele drin -
Nur Täuschung ist für mich Gewinn!
19. Illusie
Een licht danst vriend'lijk voor mij uit.
Ik volg het kriskras en vrijuit.
Ik volg het graag, want in mijn waan
lokt het mij arme zwerver aan.
Ik, die zo eenzaam ben als wat,
ga al te graag het listig pad,
aan 't eind waarvan in grauwe nacht
'k een warm en helder huis verwacht,
en ook een lieve ziel erin.
Illusie slechts is mijn gewin!
22. Mut
Fliegt der Schnee mir ins Gesicht,
Schüttl' ich ihn herunter;
Wenn mein Herz im Busen spricht,
Sing ich hell und munter.
Höre nicht, was es mir sagt,
Habe keine Ohren,
Fühle nicht, was es mir klagt.
Klagen ist für Toren.
Lustig in die Welt hinein
Gegen Wind und Wetter!
Will kein Gott auf Erden sein,
Sind wir selber Götter!
22. Overmoed
Vliegt de sneeuw mij in 't gelaat,
laat ik mij niet krijgen.
Als mijn hart zich horen laat,
breng ik het tot zwijgen.
'k Hoor dan niet wat het mij vraagt;
'k heb daarnaar geen oren.
'k Voel dan niet al wat het klaagt;
klagen doen gestoorden.
Vrolijk door het leven gaan,
is ons maar geboden!
Als de goden niet bestaan,
zijn wij zelf wel goden!
Enkele liederen uit "Die schöne Müllerin"
1. Das Wandern
Das Wandern ist des Müllers Lust,
Das Wandern!
Das muss ein schlechter Müller sein,
Dem niemals fiel das Wandern ein,
Das Wandern.
Vom Wasser haben wir's gelernt,
Vom Wasser!
Das hat nicht Rast bei Tag und Nacht,
Ist stets auf Wanderschaft bedacht,
Das Wasser!
Das sehn wir auch den Rädern ab,
Den Rädern!
Die gar nicht gerne stille stehn,
Die sich mein Tag nicht müde drehn,
Die Räder.
Die Steine selbst, so schwer sie sind,
Die Steine!
Sie tanzen mit den muntern Reihn
Und wollen gar noch schneller sein,
Die Steine.
O Wandern, Wandern, meine Lust,
O Wandern!
Herr Meister und Frau Meisterin,
Lasst mich in Frieden weiterziehn
Und wandern.
1. Zwerven
Een molenaar van zwerven houdt,
van zwerven!
Geen molenaar waarachtig is,
die het zwerven nooit indachtig is,
het zwerven!
Het water heeft het ons geleerd,
het water!
Dat kent geen rust bij dag en nacht,
is steeds op zwerven maar bedacht,
het water!
De watermolen laat het zien,
die molen!
Die molen die niet stil kan staan,
't nooit moe is om ten dans te gaan,
die molen!
De stenen zelfs, zwaar als zij zijn,
de stenen!
De stenen grijpen ook hun kans
en dansen mee de blijde dans,
de stenen!
O zwerven, zwerven heel mijn lust,
o zwerven!
Mijn heer en meester, zie mij aan,
laat mij in vrede verdergaan
en zwerven!
5. Am Feierabend
Hätt ich tausend
Arme zu rühren!
Könnt ich brausend
Die Räder führen!
Könnt ich wehen
Durch alle Haine!
Könnt ich drehen
Alle Steine!
Dass die schöne Müllerin
Merkte meinen treuen Sinn!
Ach, wie ist mein Arm so schwach!
Was ich hebe, was ich trage,
Was ich schneide, was ich schlage,
Jeder Knappe tut mir's nach.
Und da sitz ich in der grossen Runde,
In der stillen kühlen Feierstunde,
Und der Meister spricht zu allen:
Euer Werk hat mir gefallen;
Und das liebe Mädchen sagt
Allen eine gute Nacht..
5. 's Avonds na het werk
Kon ik duizend
armen verroeren!
Kon ik bruisend
de raad'ren roeren!
Kon ik waaien
door alle bossen!
Kon ik draaien
steenkolossen!
Als het mooie meisje maar
werd mijn goede wil gewaar!
Ach, mijn armen laten na!
Wat ik til ook, wat ik draag ook,
wat ik snoei ook, wat ik zaag ook,
alle ventjes doen 't mij na.
En daar zit ik in de grote ronde,
in de stille koele avondstonde,
en mijn meester spreekt tot allen:
"Jullie werk is mij bevallen."
En het lieve meisje zegt
goedenacht aan elke knecht.
10. Tränenregen
Wir sassen so traulich beisammen
Am kühlen Erlendach,
Wir schauten so traulich zusammen
Hinab in den rieselnden Bach.
Der Mond war auch gekommen,
Die Sterne hinterdrein,
Und schauten so traulich zusammen
In den silbernen Spiegel hinein.
Ich sah nach keinem Monde,
Nach keinem Sternenschein,
Ich schaute nach ihrem Bilde,
Nach ihren Augen allein.
Und sahe sie nicken und blicken
Herauf aus dem seligen Bach,
Die Blümlein am Ufer, die blauen,
Sie nickten und blickten ihr nach.
Und in den Bach versunken
Der ganze Himmel schien
Und wollte mich mit hinunter
In seine Tiefe ziehn.
Und über den Wolken und Sternen,
Da rieselte munter der Bach
Und rief mit Singen und Klingen:
Geselle, Geselle, mir nach!
Da gingen die Augen mir über,
Da ward es im Spiegel so kraus;
Sie sprach: "Es kommt ein Regen,
Ade, ich geh nach Haus."
10. Tranenregen
Wij zaten zo knus naast elkander
- een sprookje wel het leek -
en keken zo knus met elkander
alleen in de kabb'lende beek.
De maan was opgekomen
en sterren 'r achteraan.
Zij keken zo knus met zijn allen
in de zilveren spiegel ons aan.
Ik had geen oog voor sterren,
voor mij de maan niet scheen.
Ik staarde alleen naar haar maar,
naar haar twee ogen alleen.
Ik zag ook knikken en kijken,
vanuit die zo zalige beek,
de bloempjes aan d' oever, die blauwe,
zoals zij ook knikte en keek.
En in de beek verzonken
de hele hemel leek,
als wilde mij tot zich nemen
de diepte van deze beek.
En boven de wolken en sterren,
daar kabbelde 't beekje zo blij
en riep, het leek wel gezongen:
"Gezel toch, gezel toch, volg mij!"
Toen schoten mijn ogen vol tranen,
toen was 't in de spiegel niet pluis.
Zij sprak: "Er komt zo regen.
Adé, ik ga naar huis."
14. Der Jäger
Was sucht denn der Jäger am Mühlbach hier?
Bleib, trotziger Jäger, in deinem Revier!
Hier gibt es kein Wild zu jagen für dich,
Hier wohnt nur ein Rehlein, ein zahmes für mich.
Und willst du das zärtliche Rehlein sehn,
So lass deine Büchsen im Walde stehn,
Und lass deine klaffenden Hunde zu Haus,
Und lass auf dem Horne den Saus und Braus,
Und schere vom Kinne das struppige Haar;
Sonst scheut sich im Garten das Rehlein fürwahr.
Doch besser, du bliebest im Walde dazu,
Und liessest die Mühlen und Müller in Ruh.
Was taugen die Fischlein im grünen Gezweig?
Was will denn das Eichhorn im bläulichen Teich?
Drum bleibe, du trotziger Jäger, im Hain,
Und lass mich mit meinen drei Rädern allein;
Und willst meinem Schätzchen dich machen beliebt,
So wisse, mein Freund, was ihr Herzchen betrübt:
Die Eber, die kommen zu Nacht aus dem Hain
Und brechen in ihren Kohlgarten ein,
Und treten und wühlen herum in dem Feld:
Die Eber, die schiesse, du Jägerheld!
14. De jager
Wat zoekt toch die jager bij 't beekje hier?
Jij protsende jager, blijf in je revier!
Hier vind je geen wild voor jagers als jij;
hier huist maar een hinde die mak is voor mij.
En wil je die tedere hinde zien,
kom zonder je buksen en al van dien,
laat dan ook je keffende honden maar thuis,
't lawaai van je hoorn is net zo abuis,
en scheer van je kaken dat borstelig haar;
die hinde wordt anders nog schuw, reken maar!
Maar beter bleef jij in het woud waar je hoort,
zodat je geen molens en molenaars stoort.
Er klimt toch geen vis in het groene struweel?
Of zwemmen er eekhoorns in 't water zoveel?
Dus rep je, jij stoer doende jager, daarheen
en laat mij met 's molenaars dochter alleen!
En mocht je soms willen dat zij van je houdt,
besef dan, mijn vriend, wat haar hartje benauwt:
de zwijnen, die komen des nachts uit het bos
en woelen dan steeds haar kooltuintje los;
die wroeten maar rond en vertrappen het veld.
Die zwijnen ga schieten, jij jagersheld!
19. Der Müller und der Bach
Wo ein treues Herze in Liebe vergeht,
Da welken die Lilien auf jedem Beet;
Da muss in die Wolken der Vollmond gehn,
Damit seine Tränen die Menschen nicht sehn;
Da halten die Englein die Augen sich zu
Und schluchzen und singen die Seele zur Ruh.
Der Bach:
Und wenn sich die Liebe dem Schmerz entringt,
Ein Sternlein, ein neues, am Himmel erblinkt;
Da springen drei Rosen, halb rot und halb weiss,
Die welken nicht wieder, aus Dornenreis.
Und die Engelein schneiden die Flügel sich ab
Und gehn alle Morgen zur Erde herab.
Der Müller:
Ach Bächlein, liebes Bächlein, du meinst es so gut:
Ach Bächlein, aber weisst du, wie Liebe tut?
Ach unten, da unten die kühle Ruh!
Ach Bächlein, liebes Bächlein, so singe nur zu.
19. De molenaar en de beek
Waar een trouwe ziel van de liefde vergaat,
verwelkt elke lelie zodra zij er staat.
Daar is 't waar de maan achter wolken schuilt,
als niemand maar ziet hoeveel tranen hij huilt.
Daar knijpen de eng'len hun oogleden toe
en snikken die ziel zacht een slaapliedje toe.
De beek:
Maar als met de liefde diens smart ook kwijnt,
een ster dan, een nieuwe, aan d' hemel verschijnt.
Dan spruiten drie rozen, half wit en half rood,
die nooit gaan verwelken, uit 's dorens loot.
En de engelen knippen hun vleugels dan af
en dalen des morgens naar d' aarde weer af.
De molenaar:
Jij beekje, mijn lief beekje, bedoelt het zo goed.
Hoe, beekje, kun jij weten wat liefde doet?
Jouw bodem, jouw bodem, die koele rust!
Ach beekje, mijn lief beekje, stel daar mij gerust!
20. Des Baches Wiegenlied
Gute Ruh, gute Ruh!
Tu die Augen zu!
Wandrer, du müder, du bist zu Haus.
Die Treu ist hier,
Sollst liegen bei mir,
Bis das Meer will trinken die Bächlein aus.
Will betten dich kühl
Auf weichem Pfühl
In dem blauen kristallenen Kämmerlein.
Heran, heran,
Was wiegen kann,
Woget und wieget den Knaben mir ein!
Wenn ein Jagdhorn schallt
Aus dem grünen Wald,
Will ich sausen und brausen wohl um dich her.
Blickt nicht herein,
Blaue Blümelein!
Ihr macht meinem Schläfer die Träume so schwer.
Hinweg, hinweg
Von dem Mühlensteg,
Böses Mägdelein, dass ihn dein Schatten nicht weckt!
Wirf mir herein
Dein Tüchlein fein,
Dass ich die Augen ihm halte bedeckt!
Gute Nacht, gute Nacht!
Bis alles wacht,
Schlaf aus deine Freude, schlaf aus dein Leid!
Der Vollmond steigt,
Der Nebel weicht,
Und der Himmel da oben, wie ist er so weit!
20. 's Beekjes wiegelied
Goedenacht, goedenacht!
Sluit je ogen zacht!
Zwerver, vermoeide, een thuis je kreeg.
Ik blijf je trouw,
'k zal houden van jou
tot de zee zal drinken de beekjes leeg.
'k Zal dekken jou toe
met lakens koel
in mijn kleine kristalheld're bedstee blauw.
Dan kom, kom dán,
wat wiegen kan,
wiegen en wiegen die jongen maar gauw!
Als een jachthoorn schalt,
die jouw rust vergalt,
zal ik ruisen en bruisen totdat hij zwijgt.
Kijk niet in mij,
blauwe bloempjes blij,
want anders mijn slaper een nachtmerrie krijgt!
Blijf weg, blijf weg
van de molenweg,
slechte molenmeid, voordat jouw schaduw hem wekt!
Werp in mij neer
jouw zakdoek teer,
opdat 'k zijn ogen kan houden bedekt!
Goedenacht, goedenacht!
Jij wordt verwacht.
Slaap uit maar je vreugde, slaap uit maar je leed!
De maan verschijnt,
de mist verdwijnt.
En de hemel daarboven, wat is hij toch breed!